Sprungziele

Sasha Filipenko liest aus: „Kremulator“

Ditmarsia, Süderstraße 16
  • Immenstedt
  • Meldorf
  • Kultur
  • Gesellschaft

Pjotr Nesterenko ist mit dem Tod auf vertrautem Fuß. Als Direktor des Moskauer Krematoriums in der Stalin-Zeit hat er sie alle eingeäschert: die Abweichler, die angeblichen Spione und die einstigen Revolutionshelden, die den Säuberungen zum Opfer fallen. Er jedoch, davon ist er überzeugt, kann gar nicht sterben. So oft ist er dem Tod schon knapp entronnen. Bis der Tag seiner eigenen Verhaftung kommt. Wird er auch diesmal den Hals aus der Schlinge ziehen? Der Eintritt ist frei für alle Flüchtlinge und für alle Menschen, die ukrainisch oder russisch sprechen.

Sasha Filipenko ist 1984 in Minsk geboren. Er ist ein belarussischer Schriftsteller, der auf Russisch schreibt. Nach einer abgebrochenen klassischen Musikausbildung studierte er Literatur in St. Petersburg und arbeitete als Journalist, Drehbuchautor, Gag-Schreiber für eine Satireshow und als Fernsehmoderator. Sein Roman ›Die Jagd‹ war ein ›Spiegel‹-Bestseller. Sasha Filipenko ist leidenschaftlicher Fußballfan und wohnte bis 2020 in St. Petersburg. Er musste mit seiner Familie Russland verlassen und lebt in der Schweiz.
Sasha Filipenko schreibt und spricht russisch. Er beginnt seine Deutschland - Lesereise in Meldorf mit seinem Ende Februar erscheinenden Roman „Kremulator“. Er wird in russischer Sprache daraus einige Passagen lesen.
Die deutsche Fassung wird Jan Klabunde vortragen.
Daria Lausen übernimmt dankenswerterweise die Aufgabe, für uns alle zu dolmetschen, damit die Gespräche und die Diskussionen in alle Richtungen fließen können.

Wir freuen uns über ein zahlreiches Erscheinen, da Sasha Filipenko gerne mit dem Publikum in einen regen Austausch kommt und gut informiert ist, was die gegenwärtige politische Situation in der Ukraine und in Russland betrifft.

 

Alle Veranstaltungen zu Kalender hinzufügen

De-Mail ermöglicht eine nachweisbare und vertrauliche elektronische Kommunikation. Zudem kann sich bei De-Mail niemand hinter einer falschen Identität verstecken, denn nur Nutzer mit einer überprüften Identität können De-Mails versenden und empfangen.

Wenn Sie uns eine De-Mail an die oben angegebene Adresse senden möchten, benötigen Sie selbst eine De-Mail-Adresse, die Sie bei den staatlich zugelassenen De-Mail-Anbietern erhalten.

Informationen, Erläuterungen sowie Antworten auf häufig gestellte Fragen finden Sie auf der Website www.de-mail.de des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat. Über Ihre konkreten Möglichkeiten, De-Mail für die Kommunikation mit Unternehmen und Behörden zu nutzen, informiert Sie www.de-mail.info.